(IT-)Projektmanagement auf 5 Seiten – Essentieller Bestseller

(IT-)Projektmanagement auf 5 Seiten
Essentielles Projektmanagement
Ein Bestseller

1 Grundlagen . … Seite:1
1.1 Was ist ein Projekt? . … Seite:1
1.2 Was ist Projektmanagement? … Seite:1
1.3 Ein Projekt / Kein Projekt … Seite:1
1.4 Warum machen wir Projekte? … Seite:1
2 Kernbereiche des Projektmanagements … Seite:2
3 Projektorganisation . … Seite:2
3.1 Projektleiter . … Seite:2
4 Projektablauf . … Seite:2
4.1 Vorgehensmodell . … Seite:2
4.2 Phasen . … Seite:3
4.2.1 Definitionsphase . … Seite:3
4.2.1.1 Qualität . … Seite:3
4.2.1.2 Smart Ziele . … Seite:3
4.2.2 Planungsphase . … Seite:4
4.2.2.1 Projektstrukturplan … Seite:4
4.2.2.2 Arbeitspakete . … Seite:4
4.2.2.3 Kapazitätsplanung … Seite:4
4.2.3 Realisierungsphase … Seite:4
4.2.4 Abschlussphase . … Seite:4
5 Controlling . … Seite:4
5.1 Projektcontrolling . … Seite:4
5.2 Zeitcontrolling . … Seite:5
5.3 Ergebniscontrolling . … Seite:5
5.4 Qualitätscontrolling . … Seite:5
6 Wann scheitern Projekte ? … Seite:5
7 Kurzreferenz / Ratschläge … Seite:5

Grundlagen

Was ist ein Projekt?

„Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes Vorhaben zur Schaffung eines einmaligen Produktes, einer Dienstleistung oder eines Ergebnisses.“

Was ist Projektmanagement?

Projektmanagement ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben,
-organisation, -techniken und –mitteln für die Abwicklung eines Projekts

Ein Projekt / Kein Projekt

Beispiele für die Abgrenzung von Projekten und „Keine Projekte“, also eher Aufträge oder periodisches.

Projekt Kein Projekt
• Entwicklung eines neuen Automodells • Herstellung eines Autos
• Erstellen einer neuen Serverlandschaft im Unternehmen • Serverbetrieb (Also regelmässige Betriebsabläufe und Standard-Aufgaben)
• Entwicklung einer neuen Buchhaltungssoftware • Jahresabschluss (periodisch, jährlich)
• Entwicklung einer neuen Buchhaltungssoftware • Jahresabschluss (periodisch, jährlich)

Warum machen wir Projekte?

Vorteile:

• Kosten- und Zeitersparnis
• Klare Kontrollmöglichkeiten bezüglich Ergebnissen, Terminen, Kosten und Produktivität
• Verbesserung der fachübergreifenden Zusammenarbeit
• Förderung der Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Mitarbeiter

Aspekte: Aufgrund des Projektmanagements führen folgende Aspekte zu diesen oben genannten Vorteilen:

• Klare Zieldefinition (Ergebnisse)
• Klare Verantwortlichkeiten
• Feste Terminierung und Budgetierung
• Feste Ressourcen (Personen aus unterschiedlichen Fachabteilungen) stehen zur Verfügung und müssen nicht laufend „erkämpft“ werden
• Flexible, auf die jeweilige Problemstellung ausgerichtete Projektorganisation
• Sorgfältige, detaillierte Planung

Kernbereiche des Projektmanagements

MenschZeitQualitätKosten

Diese vier Kernbereiche beeinflussen sich gegenseitig. „Zieht“ man zum Beispiel an der Zeit (also das Projekt wird länger als geplant dauern), so werden beispielsweise auch die Kosten steigen oder die Ressourcen (Softwareentwickler) sind nur mehr schwerlich verfügbar da sie bereits anderweitig eingeplant sind.

Projektorganisation

Ein Projekt kann nach drei verschiedenen Arten organisiert werden:

Stabs-Projektorganisation Die Organisationsstruktur ist unverändert. Lediglich eine neue Stabstelle.Projektleitung hat gegenüber Fachabteilung keine Weisungsbefugnis. Braucht vor allem die Anerkennung der persönlichen und fachlichen Autorität der Projektleitung.
Reine Projektorganisation Aufbau einer eigenständigen Organisation parallel zur Linie.Projektleitung hat vollständige Befugnisse. Mitarbeiter werden hierin ausgegliedert. Am Schluss löst sich diese Organisation wieder auf.Meist bei wirklichen Grossprojekten.
Matrix-Projektorganisation Projektorganisation überlagert das bestehende System. Projektmitarbeiter unterstehen gleichzeitig dem PL und dem Linien-vorgesetzten. Kann zu Kompetenzüberschreitungen führen.

Projektleiter

Fähigkeiten

Führen Kommunizieren Verhandeln
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Richtung vorgebenMenschen ausrichtenMotivieren
Sender-Empfänger ModellWahl des MediumsPräsentationstechnikRhetorikTechnik der Sitzungsleitung
Ziele, Inhalt, Umf.ÄnderungenVerträgeAufgabenverteilungEinsatzmittel
Problemlösung Einflussnehmend
ProblembeschreibungEntscheidungsfindung auf die Organisation- durch Stellung- durch Respek
Rüstzeug • Identifikation mit dem Projektziel• Beherrschen der Managementfähigkeiten wie Führen / Kommunizieren / Verhandeln / Problemlösung• Wissen im Projektmanagement– Was muss wann gemacht werden ?– Was bekomme ich ?
– Was muss ich liefern ?• Kenntnisse in unterstützenden Softwaretools (z.B. MS-Projekt)

Projektablauf

Vorgehensmodell

Ein Vorgehensmodell gehört grundsätzlich zum Software Engineering.

Es gibt viele verschiedene Vorgehensmodelle. Auch werden fortlaufend neue erfunden oder bestehende der heutigen Zeit angepasst. Seitens Projektmanagement ist es weniger wichtig welches Vorgehensmodell verwendet wird – wichtig ist dass man ein Vorgehensmodell verwendet wird und sich auch daran hält!

Vorgehensmodelle wie Wasserfallmodell, Spiralmodell, V-Modell (öffentliche Hand in Deutschland, Hermes in der Schweiz), Rational Unified Process, Extreme Programming (XP), usw. sind detailliert im Internet beschrieben. Je nach Unternehmensumfeld, Branche und Art des Projekts können verschiedene Vorgehensmodelle zur Anwendung kommen.

Phasen

In jeder Phase werden bestimmte Prozesse und Aktivitäten durchlaufen. Am Ende jeder Phase stehen ein oder mehrere Ergebnisse (z.B. nach der Definitionsphase gibt es einen Projektauftrag).

1 Definition Die Definitionsphase ist die Voraussetzung für den Start des Projekts. Der Projektleiter klärt mit dem Auftraggeber die Ziele ab und prüft seine Durchführbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Als Ergebnis resultiert der verabschiedetet Projektauftrag.Inhalt: Problemanalyse, Zieldefinition, Projektdefinition, Durchführungs- und Wirtschaftlichkeitsprüfungen, Projektauftrag, Qualität.Werkzeuge: Problemlösungszyklus, Nutzwertanalyse, Potentialanalyse, Aufwandschätzung
2 Planung In der Planungsphase werden einzelne Tätigkeiten als auch der zeitliche Ablauf festgelegt.Inhalt: Definition Arbeitspakete, Lasten-/Pflichtenhefte, Feinplanung, Verantwortlichkeiten klären, Risikoanalyse, Schnittstellen definieren.Werkzeuge: Projektstrukturplan (PSP), Arbeitspakete (AP), Meilensteine (MSP), Terminplan (Balkendiagramm), Ressourcenplanung.
3 Realisierung Umsetzung des vorher geplanten.Inhalt: Meilensteine, Abnahme, Planung aktualisieren, Steuerung bei Abweichung, Projektverfolgung, Arbeitspakete (AP) durchführen.
4 Abschluss Abnahme des Projektergebnisses durch den Auftraggeber.Inhalt: Auflösung des Projekts, Reintegration der Projektmitarbeiter, Projektabschlussbericht

http://de.wikipedia.org/wiki/Projektmanagement

Definitionsphase

Wichtigste Aspekte in der Definitionsphase sind die Prüfungen auf Durchführbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Projekts. Alle Ergebnisse dieser Phase sind zwingend in einem Projektauftrag zusammenzuführen.

• Bei Evaluationen oder wichtigen Entscheidungen soll eine Nutzwertanalyse gemacht werden. Entscheide sind somit klar fällbar und später auch nachvollziehbar.

• Die Projektbeschreibung soll Problemfelder, Bedeutung des Projekts, Abgrenzung, Zielkonzept, und Kosten umschreiben.

• Für die Aufwandschätzung gibt es verschiedene Verfahren. Wichtig vor Allem ist eine „Lesson Learned“ Datenbank auf welcher man Erfahrungswerte abfragen kann. Aufwandschätzungen welche auf früheren Erfahrungen basiert, ergeben die genauesten Werte.

Qualität

Wichtig ist auch dass sich alle Projektmitglieder über die Qualität „einig“ werden. Beim Begriff Qualität müssen sich für dieses Projekt alle dasselbe vorstellen.

SMART Ziele

Der Projektauftrag soll immer nach den S-M-A-R-T – Kriterien geprüft werden!

Spezifisch Ziele so detailliert wie möglich festhalten.„Eine 120qm grosse Wohnung im 1.Stock mit Bodenheizung“
Messbar Aufgrund welcher Kennzahl kann Zielerreichung kontrolliert werden? „50% weniger Supportanfragen am 31.12. g.g. 30.6.“
Aktionsorientiert Der Weg zur Erreichung des Ziels ist einer Liste von konkreten Aktionen darstellbar.
Realistisch Ist das Ziel unter diesen Voraussetzungen realisierbar?
Terminiert Definierten Anfang und Ende

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